Nachdem ja durch die Corona-Maßnahmen alle Restaurants geschlossen haben und wir mal wieder einen leckeren Burger essen wollten, kam mir die Idee, endlich mal wieder einen Burger im Dutchoven zu machen. Einfach in der Zubereitung und dazu noch mega lecker – was will man mehr. 🙂 Das Rezept für den XXL-Cheeseburger aus dem Dutchoven könnt Ihr hier nachlesen.
Zutaten:
Teig:
- 200 ml Wasser (lauwarm)
- 1 TL Zucker
- 500 g Mehl
- 1 Ei
- 1⁄2 Würfel frische Hefe
- 25 g neutrales Öl, z. B. Rapsöl
- 1 TL Salz
Hackfleischmasse:
- 800 g Rinderhackfleisch z.B. von Kreutzers
- 1 Zwiebel, kleingewürfelt
- Gewürze nach Belieben, z. B. Burger-Mix von Lucoma
- Etwas Öl zum Anbraten
Belag:
- Tomaten, Paprika, Zwiebeln
- Optional: Bacon
- Geriebener Käse
- Sauce nach Wahl
Topping:
- 1 Ei, verquirlt
- Sesam
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig miteinander vermengen, gut durchkneten und einen Hefeteig herstellen. Anschließend den Teig für ca. 1,5 Stunden abgedeckt, an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit, die Hackfleischmasse zubereiten: hierfür etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln in die Pfanne geben und glasig dünsten, Hackfleisch zugeben und gut anbraten. Mit Gewürzen abschmecken und etwas abkühlen lassen.
Dutchoven mit Backpapier auslegen. (Das mache ich deswegen, damit ich den Burger später ganz einfach aus dem Dopf nehmen kann)
Sobald der Teig gut aufgegangen ist, die Hälfte des Teiges nehmen, mit Hilfe eines Nudelholzes auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und den Boden des Dutchovens damit auslegen. Hackfleisch auf den Teig geben, Belag nach Wahl und Sauce darüber geben und mit Käse bestreuen. Danach die andere Hälfte des Teiges ebenfalls dünn ausrollen, auf die Füllung legen und die Teigränder gut andrücken.
Ei verquirlen und mit Hilfe eines Pinsels auf den Deckel des Cheeseburgers aus dem Dutchoven streichen. Bestrichenen Deckel mit Sesam bestreuen, Deckel des Dutchovens aufsetzen, den Dutchoven auf den bereits vorgeheizten Grill stellen und den Cheesenburger ca. 50 bis 60 Minuten bei 200 Grad garen.
Viel Spaß beim Nachdopfen 🙂
Ein herzliches Danke an unsere Autorin Martina.
